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Ungeachtet des gefühlt nur in Deutschland über seine tatsächliche Bedeutung hinaus aufgebauschte C- Infektionsgeschehens- man könnte fast den Eindruck gewinnen, dieses würde für politische und natürlich finanzielle Zwecke instrumentalisiert- gehen in anderen Ländern die Uhren etwas anders.

Trotz bedeutend höherer „Inzidenzzahlen“ (mit denen wir schon längst erneut im nächsten ebenso sinnlosen Stillstand öffentlichen Lebens wären) geht unser südliches Nachbarland viel gelassener damit um. Lag es vielleicht am wirkungsvolleren Konzept das vorsah gefährdete Personengruppen zu schützen und ansonsten auf einen natürlichen Verlauf zu setzen? Das werden spätere Auswertungen zeigen. Das soll allerdings kein Thema für diesen Beitrag sein.

Ich war gerade erst am vergangenen Wochenende zu einer lange geplanten Fahrt mit dem „Glacier- Express“ in der Schweiz und verbrachte davor und danach noch einige Tage in Chur und Brig.
...weiterlesen "Die vernachlässigte Altstadt? Teil 1"

Geht es nach Anzahl und Größe der Wahlplakate scheint die anstehende Bürgermeisterwahl in Büdingen schon entschieden. Ungeachtet der tatsächlichen Bedeutung seiner Partei lies der SPD- Kandidat bereits sämtliche Büdinger Ortsteile mit mehreren mannshohen Werbeplanen versehen, knapp gefolgt vom FWG- Kandidaten mit einer Vielzahl der eher üblichen Laternenplakate. Von allen anderen Kandidaten ist wenig bis (noch) nichts zu sehen, geschweige denn zu lesen.

Allen bekannteren Kandidaten gemein ist, dass sie außer den üblichen „ich war hier und dort“ Fotos, blumigen Versprechern zusammen mit bei näherer Betrachtung aus finanziellen Gründen mit Eigenmitteln der Stadt ohne erhebliche Abgabenerhöhung für die Bürger nicht leistbaren „großen“ Ankündigungen keine konkreten Aussagen treffen.
...weiterlesen "Fragen an die Kandidaten"

Es ist wieder einmal Wahlkampf. Nicht nur im Bund wo der mündige Bürger nach vier Jahren erneut seine Rechte für längere Zeit per Kreuz auf einem Zettel an treue Parteigenossen abtreten darf, die quer durch alle Parteien wissen was gut für den Bürger ist und streng nach bestem Wissen und Gewissen völlig frei von Fraktionszwang und Parteidoktrin für den Wähler Entscheidungen treffen, nein auch in unserem beschaulichen Büdingen steht der Bürgermeister zur Wahl.

War es bis vor wenigen Wochen ein noch ziemlich einsames und vor allem vorab entschiedenes Rennen zwischen dem in der Bevölkerung beliebten charismatischen Amtsinhaber Erich Spamer und dem zum zweiten Mal für die CDU antretenden eher farblosen Benjamin Carlos Harris, poppten wie die Springteufel aus der Kiste nach überraschendem Rückzug des Amtsinhabers neuen Kandidaten hoch.

...weiterlesen "Wählt mich!"

In der Nacht vom 09. auf den 10.03.2021 "besuchten" aufrechte Kämpfer für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, die sich selbst als "Antifaschistische Aktion" bezeichenden Kriminellen den für die AfD kandidierenden Jochen Amann und "verschönerten" sein Fahrzeug und Haus mit Farbe und Parolen um ihr Demokratieverständnis kund zu geben.

Natürlich brüsteten sich die unerwünschten Besucher anschließend mit ihrer Tat auf der dem Linksextremismus zugerechneten Organisationsplattform Indymedia. Nun ermittelt der Staatsschutz.

Das Ganze könnte man durchaus als selbst erfüllende Prophezeihung sehen.

Wer die Opposition mit geheimdienstlichen Mitteln unter Mithilfe der Presse und tosendem Applaus der anderen Parteien ausschaltet hat das Recht sich als Demokrat zu bezeichnen verspielt. Wer Angriffe auf Eigentum und Leben des politischen Gegners toleriert, ja durch Finanzierung der Täter fördert stellt sich auf eine Stufe mit eben diesen Verbrechern.
...weiterlesen "Antifa: Attacke auf AfD Kandidat Amann"

Der 29.01.2021 wird sich noch lange ins Gedächnis der Büdinger einprägen. Durch lang anhaltende Regenfälle, schnell steigende Temperaturen und hierdurch einsetzende Schneeschmelze stiegen alle durch die Gemarkung Büdingen fließenden Bäche stark an. Die normalerweise ruhig dahin plätschernden Gewässer Seemenbach und Wolfsbach schwollen innerhalb weniger Stunden, ja schon fast Minuten zu reißenden Strömen mit immensen Wassermassen an.

Während gegen 08:30 schon erste Alarmmeldungen über rapide steigende Pegel über die sozialen Medien mitgeteilt wurden, kam es dann nicht einmal eine halbe Stunde später zu ersten Überflutungen in Wolferborn, Rinderbügen und Wolf. In Büdingen kam es dann zum GAU als die marode Hainmauer, die in vergangenen Jahrhunderten als Hochwasserschutz für die damals bedeutend tiefer liegende Altstadt erbaut wurde, den Wassermassen nicht mehr stand hielt und brach.

Mit bekanntem traurigen Ergebnis für die Büdinger Innenstadt und insbesondere die stark betroffene Altstadt mit überfluteten Kellern, Wohnhäusern, Geschäften und Gaststätten. Was das Wasser an Schäden verursachte wird erst in den nächsten Tagen und Wochen ermittelt werden können. Die Folgen dieses Ereignisses wird uns alle und noch viel mehr die Betroffenen noch sehr lange beschäftigen.

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