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Gleich vorab: es wird ein längerer Text zur Bundestagswahl sowie zur Bürgermeisterwahl in Büdingen. Wenn Sie es nicht lesen möchten, folgen Sie bitte wenigstens der Empfehlung zur Wahl zu gehen. Sogar wenn Sie unschlüssig sind wem Sie Ihre Stimme geben sollen.

Es existiert eine Gegenüberstellung der wichtigsten Themen auf Bundesebene und die Positionen der im aktuellen Bundestag vertretenen Parteien. Auf dieser werden die Positionen mit JA oder NEIN gegenüber gestellt. Alternativ können Sie den Wahl-o-mat der Bundeszentrale für politische Bildung nutzen und der dort ausgegebenen Wahlempfehlung folgen.

Seien Sie bei der Beantwortung der Fragen ehrlich – es schaut Ihnen niemand über die Schulter - und selbst wenn Ihnen das ausgegebene Ergebnis nicht zusagen sollte, bedenken Sie bitte eines: die öffentliche Meinung ist eine andere als die VERöffentlichte. Nicht jeder, der von den Medien und Politik ignoriert oder im besten Fall verunglimpft wird, ist ein Feind. Vielleicht liegt es einfach nur daran, dass der Verunglimpfte Verflechtungen auflösen und einen sprichwörtlichen Sumpf trocken legen möchte. Und wenn man Frösche fragt was sie davon halten ist die Antwort eindeutig.

Stimmen Sie unabhängig möglicher Sympathien oder aus Tradition heraus zur Abwechslung so ab wie es ihnen der Wahl-o-mat empfiehlt. Nutzen Sie Ihre Stimme, gehen Sie zur Wahl!

Gut, dann geht es nach dieser ebenfalls schon längeren Einleitung ans Eingemachte.
...weiterlesen "Die Wahl der Qual"

Es ist wieder einmal Wahlkampf. Nicht nur im Bund wo der mündige Bürger nach vier Jahren erneut seine Rechte für längere Zeit per Kreuz auf einem Zettel an treue Parteigenossen abtreten darf, die quer durch alle Parteien wissen was gut für den Bürger ist und streng nach bestem Wissen und Gewissen völlig frei von Fraktionszwang und Parteidoktrin für den Wähler Entscheidungen treffen, nein auch in unserem beschaulichen Büdingen steht der Bürgermeister zur Wahl.

War es bis vor wenigen Wochen ein noch ziemlich einsames und vor allem vorab entschiedenes Rennen zwischen dem in der Bevölkerung beliebten charismatischen Amtsinhaber Erich Spamer und dem zum zweiten Mal für die CDU antretenden eher farblosen Benjamin Carlos Harris, poppten wie die Springteufel aus der Kiste nach überraschendem Rückzug des Amtsinhabers neuen Kandidaten hoch.

...weiterlesen "Wählt mich!"

Am 08. Januar diesen Jahres fordete das parteinahe Büdinger Bündnis für Demokratie und Vielfalt mit einem Artikel im Kreis-Anzeiger eine Distanzierung aller demokratischer Parteien vom erstarkenden rechten Block. Dazu wurde die NPD zusammen mit Pro Vernunft und der erstmals in Büdiingen antretenden AfD in einen Topf geworfen. Zudem wurdenmit dem Artikel sowohl Pro Vernunft als auch der AfD die demokratische Legitimation abgesprochen.

Natürlich war es klar, dass diese Anmaßung des Bündnis der selbst ernannten besseren Demokraten nicht ohne Folgen blieb. So verwahrt sich die Fraktion Pro Vernunft mit einem heute im Kreis- Anzeiger erschienenen Artikel entschieden gegen die perfide Unterstellung der Rechtsradikalität.

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Im Vorfeld der anstehenden Kommunalwahlen stellen alle derzeit im Stadtparlament vertretenden Parteien ihre Kandidatenlisten zusammen. Erstmals tritt die Alternative für Deutschland (AfD) mit einer eigenen Liste in Büdingen an.

Doch kaum wurde dieses Vorhaben bekannt, kommen bei anderen Parteien "Befürchtungen" über eine Stärkung "des extremen rechten Blocks" auf. So zumindest der Tenor einer im Kreis- Anzeiger vom heutigen Tag (08.01.2021) veröffentlichten Meldung des Büdinger Bündnis für Demokratie und Vielfalt. Dessen Vorsitzender Boris Winter aus Wolferborn, der auf der Liste der SPD ebenfalls zur Kommunalwahl antritt, unterstellt im Artikel der AfD eine inhaltliche Nähe zur rechtsextremen NPD.

Natürlich belegt er diese wahrheitswidrige Behauptung nicht. Daher verlegt er sich, wie nicht nur im kleinen Büdingen im Umgang mit dem politischen Gegenüber seit Jahrzehnten Usus, auf persönliche Angriffe und attackiert einen der bekannt gewordenen AfD Kandidaten. So versucht er den für die AfD kandidierenden Büdinger Firmeninhaber Jörg Amann schon im Vorfeld der Wahl zu diffamieren indem er ihn als "Querdenker" bezeichnet.
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