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Antifa: Attacke auf AfD Kandidat Amann

In der Nacht vom 09. auf den 10.03.2021 "besuchten" aufrechte Kämpfer für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, die sich selbst als "Antifaschistische Aktion" bezeichenden Kriminellen den für die AfD kandidierenden Jochen Amann und "verschönerten" sein Fahrzeug und Haus mit Farbe und Parolen um ihr Demokratieverständnis kund zu geben.

Natürlich brüsteten sich die unerwünschten Besucher anschließend mit ihrer Tat auf der dem Linksextremismus zugerechneten Organisationsplattform Indymedia. Nun ermittelt der Staatsschutz.

Das Ganze könnte man durchaus als selbst erfüllende Prophezeihung sehen.

Wer die Opposition mit geheimdienstlichen Mitteln unter Mithilfe der Presse und tosendem Applaus der anderen Parteien ausschaltet hat das Recht sich als Demokrat zu bezeichnen verspielt. Wer Angriffe auf Eigentum und Leben des politischen Gegners toleriert, ja durch Finanzierung der Täter fördert stellt sich auf eine Stufe mit eben diesen Verbrechern.

Immer wieder kehrende Verleumdungen, Diffammierungen, Angriffe auf Personen und Zerstörung von Eigentum sind genau die Handlungsweisen die von denen in unseligen Zeiten angewandt wurden die diese selbst ernannten Antifaschisten angeblich zu bekämpfen vorgeben.

Die ausufernde Gewalt gegen AfD Mitglieder, Funktionäre, Mandatsträger ist wohl das "inhaltliche Stellen" von denen führende Köpfe der Parteien zu denen die AfD in Opposition steht reden. Ein von ihnen durch ihr Reden, ihre Handlungen, ihre dauerhafte Verleumdungen, ihre Ausgrenzungen geschaffenes Klima in dem Gewalt und Haß gedeiht.

Auf persönlicher Ebene konnte mir bislang niemand der die AfD als Nationalsozialisten beschimpft auch nur einen Punkt aus deren Parteiprogramm nennen, geschweige denn warum die komplette Partei wegen fragwürdiger Äußerungen einzelner Mitglieder als solche bezeichnet wird.

Lassen wir mal die *hüstel* Erkennnise des Verfassungsschutzes aussen vor. Dass der in der Spitze umbesetzt wurde um politischen Wünschen zugänglicher zu sein ist hinlänglich bekannt, ebenso wie auf politischem Druck, wie kürzlich in Berlin auf Anordnung des SED Mitgliedes und jetzigen SPD Innensenators Geisel geschehen, von "keine Verdachtsmomente" auf "Prüffall" umgeschriebene Gutachten.
(Mehr zur Instrumentalisierung des Verfassungsschutzes in diesem Artikel auf hallo-meinung.de)

Einzelne Mitglieder der AfD kommen schon etwas sehr schräg rüber, doch diesen Menschenschlag der mit provokanten oder mißverständlichen Äußerungen heraussticht haben andere Parteien ebenfalls. Eher sogar noch mehr doch gehen die in der Masse unter.

Dennoch würde niemand auf die Idee kommen die Grünen wegen teilweise befremdlicher Ansichten zum Schutzalter von Kindern (siehe u.a. "Pädophilendebatte") pauschal als Kinderschänderpartei, die umbenannt SED als Mörderpartei - obwohl sie es unter ihrem früheren Namen schon damit hielten Menschen, die ihr sozialistisches Paradies verlassen wollten in den Rücken schießen zu lassen- zu bezeichnen nur weil in einer Regionalkonferenz (Kassel 2019) wohl aus Traditionsgründen davon geredet wurde "1% der Reichen zu erschießen" wogegen der damalige Parteivorsitzende Riexinger sie nur in Arbeitslager stecken wollte diese Parteien unter Beobachtung zu stellen oder auf eine Verbot hin zu arbeiten.

Jetzt stellt euch vor diese Forderungen wären von einem AfD Mitglied gekommen. Die Schlagzeilen hätten wir über Wochen lesen können, eine Sondersendung wäre der nächsten gefolgt.

Ich bin ein Verfechter von Fairness und Chanchengleichheit, von daher sollte sich jeder statt des Nachplapperns von Vorurteilen selbst mit seinem vermeintlichen "Feind" beschäftigen. Denn das Parteiprogramm der AfD ist nichts anderes als das der CDU aus den 2000er Jahren mit Anklängen aus FDP und SPD.

Lesen bildet. Dann braucht es keine Farbbeutel, Kanthölzer, Brandsätze und Nagelhölzer.

Ein Nachtrag vom 15.03.2021:

Der oben stehende Beitrag wurde in geringfügig verkürzter Version in einer geschlossenen Facebook Gruppe zur Büdinger Kommunalpolitik im Zusammenhang mit dem Anschlag auf Jochen Amann veröffentlicht und führte zu einer recht interessanten Folgediskussion.

Im Kern ging es mir darin um die nachweislich existente staatliche Finanzierung linksextremistischer Antifa- Gruppen (Google ist dein Freund) und die daraus zu ziehenden Schlüsse. Ein Staat der seine Gegner finanziert? Das ist zumindest meiner Ansicht nach ziemlich daneben. Es sein denn die Antifa wird als nützliche Schläger- und Brandstiftertruppe zur Einschüchterung von Personen missliebiger politischer Ansichten benötigt.

Wie es kommen musst sprang ein ein Vertreter der Freien Wählergemeinschaft Büdingen nur zu bereitwillig über das hin gehaltene Stöckchen. Statt den im Verlauf der Diskussion genannten Quellen für staatliche Finanzierung nachzugehen, bestritt er vehement eine solche, ja sogar die der Antifa als Organisation. Seltsamerweise spricht sogar Renate Künast von organisierten Antifa- Gruppen. Wie kann dann der FWG'ler das in Abrede stellen?

Aber gut, dieser besonders wertvolle Demokrat besitzt sogar das Wissen darum welche Fehler Fachjuristen bei der Bewertung des Wahlprogramms der AfD auf Verfassungsmäßigkeit machten, er kommt zu völlig anderen Ergebnissen die es seiner Ansicht nach zu korrigieren gilt.

Natürlich beherrscht er die Kunst des Stalkens unerwünschter Kommentatoren seiner Weisheiten; diesen wirft er FB- Seiten vor die seine Kritiker mit "Likes" versahen um diese nach Möglichkeit in die -na wer errät es? - *TUSCHTRARAAA* "Naziecke" schieben zu können.

Ich bemitleide solche Menschen.

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