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Immer dann wenn sich für gottgleich haltenden deutsche Politiker kritisiert werden oder gar Widerstand gegen ihre huldvollen Erlasse organisiert wird reagieren sie. Nicht etwa mit Änderung ihrer Politik um etwa den Untertan zufrieden zu stellen, nein sie wollen dann dem Pöbel die Möglichkeit sich untereinander abzustimmen nehmen.

Kaum im Amt will unsere neue Regierung ihnen suspekte Messengerdienste wie Telegram, Signal oder Threema stärker kontrollieren, dem eigens zur Zensur unliebsamer Meinungen geschaffenen „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“ unterwerfen oder gleich ganz verbieten.

Also ungefähr so wie in anderen miesen Diktaturen dieser Welt in denen die Opposition, echte Reporter und Dissidenten genau diese wegen dezentraler Strukturen nicht regulierbaren und durch verschlüsselte Kommunikation sehr sicheren Messenger zur Kommunikation nutzen.

Als Vorbild für den Vorstoß der SPD- Inneministerin Faeser dienten möglicherweise China, Russland, Belarus, Iran, Saudi- Arabien, Indonesien? Einige weitere Staaten die es mit der Meinungsfreiheit nicht so sehr genau nehmen und freie Kommunikation behindern kann jeder mit einer besseren Suchmaschine selbst heraus finden. Von stark eingeschränkten oder gleich nicht vorhandenen anderen elementaren Menschenrechten oder so etwas unzeitgemäßem wie bürgerlichen Freiheiten gar nicht erst zu reden.
...weiterlesen "Eine Zensur findet nicht statt?"

Mittlerweile sind einige Monate nach der Bürgermeisterwahl ins Land gegangen und was ist seitdem im politischen Büdingen geschehen? Dem gar nicht mehr so rauschenden Blätterwald nach rein gar nichts mehr.

Die in der Wahlkampfzeit omnipräsenten Kandidaten, die jede noch so unwichtige Veranstaltung mit ihrer Anwesenheit mehr oder minder beehrten, scheinen weder in der Lokalpresse, die nach Verkauf an ein anderes Medienhaus meinem Eindruck nach sowieso nur noch einen lauen Aufguss darstellt, noch in den sozialen Medien präsent. Weder vom neuen Bürgermeister, noch von dem unterlegenen Kandidaten der FWG oder dem der Spezialdemokraten ist etwas zu sehen, geschweigen denn zu lesen. War ihr verkündetes Engagement, ihre vollmundigen Ankündigungen was sie alles bewegen wollen etwa nur Wahlkampfgetöse um den Wähler zur Stimmabgabe zu bewegen?
...weiterlesen "Still ruht der See(menbach)?"

Gleich vorab: es wird ein längerer Text zur Bundestagswahl sowie zur Bürgermeisterwahl in Büdingen. Wenn Sie es nicht lesen möchten, folgen Sie bitte wenigstens der Empfehlung zur Wahl zu gehen. Sogar wenn Sie unschlüssig sind wem Sie Ihre Stimme geben sollen.

Es existiert eine Gegenüberstellung der wichtigsten Themen auf Bundesebene und die Positionen der im aktuellen Bundestag vertretenen Parteien. Auf dieser werden die Positionen mit JA oder NEIN gegenüber gestellt. Alternativ können Sie den Wahl-o-mat der Bundeszentrale für politische Bildung nutzen und der dort ausgegebenen Wahlempfehlung folgen.

Seien Sie bei der Beantwortung der Fragen ehrlich – es schaut Ihnen niemand über die Schulter - und selbst wenn Ihnen das ausgegebene Ergebnis nicht zusagen sollte, bedenken Sie bitte eines: die öffentliche Meinung ist eine andere als die VERöffentlichte. Nicht jeder, der von den Medien und Politik ignoriert oder im besten Fall verunglimpft wird, ist ein Feind. Vielleicht liegt es einfach nur daran, dass der Verunglimpfte Verflechtungen auflösen und einen sprichwörtlichen Sumpf trocken legen möchte. Und wenn man Frösche fragt was sie davon halten ist die Antwort eindeutig.

Stimmen Sie unabhängig möglicher Sympathien oder aus Tradition heraus zur Abwechslung so ab wie es ihnen der Wahl-o-mat empfiehlt. Nutzen Sie Ihre Stimme, gehen Sie zur Wahl!

Gut, dann geht es nach dieser ebenfalls schon längeren Einleitung ans Eingemachte.
...weiterlesen "Die Wahl der Qual"

Ungeachtet des gefühlt nur in Deutschland über seine tatsächliche Bedeutung hinaus aufgebauschte C- Infektionsgeschehens- man könnte fast den Eindruck gewinnen, dieses würde für politische und natürlich finanzielle Zwecke instrumentalisiert- gehen in anderen Ländern die Uhren etwas anders.

Trotz bedeutend höherer „Inzidenzzahlen“ (mit denen wir schon längst erneut im nächsten ebenso sinnlosen Stillstand öffentlichen Lebens wären) geht unser südliches Nachbarland viel gelassener damit um. Lag es vielleicht am wirkungsvolleren Konzept das vorsah gefährdete Personengruppen zu schützen und ansonsten auf einen natürlichen Verlauf zu setzen? Das werden spätere Auswertungen zeigen. Das soll allerdings kein Thema für diesen Beitrag sein.

Ich war gerade erst am vergangenen Wochenende zu einer lange geplanten Fahrt mit dem „Glacier- Express“ in der Schweiz und verbrachte davor und danach noch einige Tage in Chur und Brig.
...weiterlesen "Die vernachlässigte Altstadt? Teil 1"

Geht es nach Anzahl und Größe der Wahlplakate scheint die anstehende Bürgermeisterwahl in Büdingen schon entschieden. Ungeachtet der tatsächlichen Bedeutung seiner Partei lies der SPD- Kandidat bereits sämtliche Büdinger Ortsteile mit mehreren mannshohen Werbeplanen versehen, knapp gefolgt vom FWG- Kandidaten mit einer Vielzahl der eher üblichen Laternenplakate. Von allen anderen Kandidaten ist wenig bis (noch) nichts zu sehen, geschweige denn zu lesen.

Allen bekannteren Kandidaten gemein ist, dass sie außer den üblichen „ich war hier und dort“ Fotos, blumigen Versprechern zusammen mit bei näherer Betrachtung aus finanziellen Gründen mit Eigenmitteln der Stadt ohne erhebliche Abgabenerhöhung für die Bürger nicht leistbaren „großen“ Ankündigungen keine konkreten Aussagen treffen.
...weiterlesen "Fragen an die Kandidaten"

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