Immer dann wenn sich für gottgleich haltenden deutsche Politiker kritisiert werden oder gar Widerstand gegen ihre huldvollen Erlasse organisiert wird reagieren sie. Nicht etwa mit Änderung ihrer Politik um etwa den Untertan zufrieden zu stellen, nein sie wollen dann dem Pöbel die Möglichkeit sich untereinander abzustimmen nehmen.
Kaum im Amt will unsere neue Regierung ihnen suspekte Messengerdienste wie Telegram, Signal oder Threema stärker kontrollieren, dem eigens zur Zensur unliebsamer Meinungen geschaffenen „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“ unterwerfen oder gleich ganz verbieten.
Also ungefähr so wie in anderen miesen Diktaturen dieser Welt in denen die Opposition, echte Reporter und Dissidenten genau diese wegen dezentraler Strukturen nicht regulierbaren und durch verschlüsselte Kommunikation sehr sicheren Messenger zur Kommunikation nutzen.
Als Vorbild für den Vorstoß der SPD- Inneministerin Faeser dienten möglicherweise China, Russland, Belarus, Iran, Saudi- Arabien, Indonesien? Einige weitere Staaten die es mit der Meinungsfreiheit nicht so sehr genau nehmen und freie Kommunikation behindern kann jeder mit einer besseren Suchmaschine selbst heraus finden. Von stark eingeschränkten oder gleich nicht vorhandenen anderen elementaren Menschenrechten oder so etwas unzeitgemäßem wie bürgerlichen Freiheiten gar nicht erst zu reden.
Nun demnächst auch im besten und freiesten Deutschland aller Zeiten? Begründet mit Unterstellungen des undefinierten und somit nicht strafbaren Begriffs "Hassrede", nicht belegten "Mordaufrufen" oder gar angeblichen "Verabredungen zum Umsturz" will das jetzt wieder von Sozialisten geführte deutsche Innenministerium den Messengerdienst "Telegram" verbieten.
Mit zunehmend negativer Berichterstattung der staatlich gelenkten deutschen Medien (wo bleibt da eigentlich der Warnhinweis, dass es sich hierbei um betreutes Denken handelt?) sollen Schakeline Müller, Kevin Kuhnert und Oppa Heinz, die diesen Dienst als Alternative zum im Hinblick auf Datenschutz ebenfalls fragwürdigen WhatApp Messenger mittlerweile vermehrt herunter laden, verunsichert oder gar von einer Nutzung dieses "Verbrecherdienstes" abgehalten werden. Natürlich fehlt in der Liste der Unterstellungen die deutsche Allzweckwaffe, der alt bekannte und mittlerweile ziemlich abgenudelte Nazivorwurf nicht.
Nur wirkt die mediale Hirnwäsche nicht mehr so wirklich, denn die bundesrepublikanisch übernommenen Handlungsanweisungen aus dem Handbuch "Zersetzung von Staatsfeinden" des DDR- MfS wiederholen sich. Intelligenteren Bürgern dieses Landes fallen die immer wieder kehrenden Muster bereits seit geraumer Zeit auf wie etwas oder jemand der Regierung Unbequemes zur Gefahr hoch stilisiert oder gar als verbrecherische Bedrohung herbei geschrieben wird.
Nimmt die Kritik überhand, werden Kritiker pauschal verunglimpft, wirkt dieses nicht kommt mit der Kriminalisierung die nächste Stufe zum Einsatz. Als weitere Maßnahme soll den Kritikern die Möglichkeit der Kommunikation genommen werden. Unterbleiben die Versammlungen der Regierungskritiker nicht, nehmen sogar noch zu, werden die Uniformträger los geschickt um diese mit der Drohung oder sogar aktiver Gewalt aufzulösen.
Diese Vorgehensweise findet sich in allen totalitären Staaten dieser Welt.
Demnächst auch im besten und freiesten Deutschland aller Zeiten?
Geschichte wiederholt sich. Immer und immer wieder.
Der tatsächliche Grund für den Zensurversuch dürfte sich eher in den absolut friedlich verlaufenden Spaziergängen finden, die in zunehmender Frequenz mit immer weiter steigender Teilnehmerzahl in vielen deutschen Städten statt finden.
"Demonstrationen" dürfen wir es nicht mehr nennen, denn hier maßt sich der Obrigkeitsstaat an, diese nach Gusto erlauben oder verbieten zu können.
Ganz nebenbei: nicht immer glauben was abhängige deutsche Medien über diese Spaziergänge berichten. Die DDR- Medien schrieben ebenfalls über "Rowdytum", "Asoziale" und "Staatsfeinde". Zumindest so lange bis es ihre Auftraggeber nicht mehr gab.
Heute reicht es die absichtlich zur Dokumentation von Polizeigewalt aufgenommenen Videos auf YT- zumindest so lange bis keinem Löschantrag statt gegeben wurde- anzuschauen. Auf diesen ist klar ersichtlich welche Bürger spazieren gehen und von wem Gewalt ausgeht. Ich sehe dort immer nur Frauen und Männer jeglichen Alters aus allen Gesellschaftsschichten.