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Angesichts der vergangenen Landtagswahlen in Hessen und des Wahlerfolgs der Alternative für Deutschland (AfD) als die Partei mit den meisten Stimmzuwächsen zeigt  sich unser Bürgermeister "besorgt" über das Ansehen der Stadt und rückt die AfD auf eine Ebene mit der rechtsextremen NPD.

Sein Parlamentskollege Cott von den GRÜNEN "befürchtet" die Gründung eines Ortsverbandes der AfD. Hier reagieren beide meiner Ansicht nach wie viele andere, die ihre Meinung aus Meldungen der eher links aufgestellten Presselandschaft bilden und diese unreflektiert wiedergeben.

Was genau fürchten sie denn? Eine tatsächlich konservativ aufgestellte Partei, die statt der zum Kanzlerinnenwahlverein umfunktionierten CDU bürgerliche Werte vertritt? Objektiv betrachtet ist die CDU mittlerweile zu einer Partei geworden, die alle anderen linken Parteien noch links überholt hat. Zudem ist sie auf Gedeih und Verderben an die Person Angela Merkel gekoppelt; ist es ihr doch in den 18 Jahren ihres Parteivorsitzes gelungen jeden, der ihr hätte gefährlich werden können, wegzubeißen.

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Nach einem Beschluss der Stadtverordneten soll die Altstadt ab April 2019 an Wochenenden für Durchgangsverkehr gesperrt werden. Hierzu der Bericht in der Lokalpresse.

Damit wird endlich wahr, was viele Anwohner der Altstadt nicht mehr zu Hoffen wagten. Der besonders in den Abendstunden und speziell an Wochenenden unerträgliche Terror durch permanentes "Cruisen" der immer gleichen PS- starken Pkw in den engen Gassen der Altstadt hat bald ein Ende. Vorbei mit brüllenden Motoren, dröhnenden Auspuffanlagen, quietschenden Reifen, nerviger Beschallung aus überlauten Musikanlagen, zu geparkten Gehwegen, durch Unbefugte belegte Behindertenparkplätze.

Bahn frei für eine zielgerichtete Entwicklung um die Büdinger Altstadt zu einem tatsächlichen touristischen Kleinod heraus zu putzen. In jedem Fall wird mit der zeitweisen Sperrung ein erster wichtiger Schritt gegangen. Hoffentlich folgen noch viele weitere. Mehr dazu weiter unten.
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So sicher wie das Amen in der Kirche sind die schon reflexartigen Aufrufe zur Mobilmachung gegen Rechts des Büdinger Aktionsbündnisses mit dem Bandwurmnamen wenn die örtliche NPD- Fraktion eine Veranstaltung in der Stadt anmeldet.

Einem Automatismus folgend, werden vor und am Tag der geplanten Veranstaltung die immer gleichen Rituale abgehalten. So vorhersehbar, so überflüssig, so kalkuliert, so wirkungslos. So teuer. Für einige wenige Teilnehmer  werden unzählige Polizisten in Marsch gesetzt um als mobile Trennlinie zwischen den Anhängern der sonderbaren Partei und den teilweise hyperventilierenden Gegnern ebendieser zu fungieren. Deren Einsatzkosten wir alle mit unseren Steuern bezahlen müssen.

Schauen wir mal wer so alles an diesen Veranstaltungen teilnimmt. Da wäre schon einmal viel Polizei, manchmal sogar mehr als Veranstaltungsteilnehmer. Ist schon ein gefährliches Städtchen dieses Büdingen. 🙂

Auf der einen Seite finden sich - nur zu verständlich - Lokalpolitiker die nicht hinnehmen wollen, dass Büdingen zum Tummelplatz der letzten verbliebenen NPD Anhänger wird. Ab und zu unterstützt von - außerhalb der Wahlkampfzeiten eher unsichtbaren - Landtagsabgeordneten der „nie wieder GroKo“ SPD; der sowieso immer, über alles und jeden empörten und alles was ihnen nicht ins Konzept passt verbieten wollenden GRÜNEN, einige wenige Einwohner der Stadt und einige hastig zusammen getrommelten Getreuen aus dem eher links bzw. alternativ einzuschätzenden Milleu. Den erwünschten großen Massenauflauf der Bürger hat es auch am vergangenen Samstag wieder einmal nicht gegeben, denn ziemlich sicher geht dem überwiegenden Teil der Büdinger der von NPD und deren selbst ernannten Gegnern veranstaltete bunte Zirkus ziemlich sicher auf die Nerven oder schlicht am verlängerten Rücken vorbei.
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Das wird mitnichten ein Sprung zu einer meiner Freizeitbeschäftigungen. Ganz und gar nicht. Doch wer mit offenen Augen durchs Leben geht erkennt sehr schnell mit welcher Inbrunst eine Ersatzreligion zum zurück gedrängten früher stark religiös geprägten Alltagsleben geschaffen wurde.

War es in vergangenen Zeiten die Angst nach dem Tod als "Sünder" im Fegefeuer und der Hölle schmoren zu müssen, die Menschen dazu trieb tatsächliche und vermeintliche Sünden zu beichten, wird zumindest in unserem Land für die neue Sünde "Klimawandel"  in mannigfaltiger Form um Vergebung gebeten. So wie früher findige Mönche und Priester den Ablassbrief erfanden, der gegen klingende Münze die Befreiung von jeglicher Schuld versprach, ist es heute der Handel mit mannigfaltigen Produkten einer stark wachsenden Ökoindustrie der ein reines Gewissen verspricht.

Zumindest wurden aus den Einnahmen des Ablasshandel mit dem Petersdom in Rom eines der schönsten Gebäude der westlichen Welt finanziert. Die neuen, bedeutend profaneren Kathedralen der heutigen Zeit sind Lebensmittel- zu- (Treibhaus)Gas Konverter, Photovoltaik- und Windkraftanlagen. Glücklicherweise stehen die hässlichen Landschaft verschandelnden Dinger nicht ganz so lange wie der Petersdom, doch werden sie nachfolgende Generationen ziemlich lange beschäftigen.

Nein, nicht wegen der ach so tollen (und ziemlich daneben gegangenen) Energiewende die einfacher gestrickte Gemüter so sehr als Erfolg bejubeln, sondern wegen der nicht wirklich geklärten Entsorgungsfragen. Letztendlich wiederholen sich genau die gleichen Fehler, die beim Aufbau der Nuklearindustrie begangen wurden. Etwas aus Plastik, Glasfaser, Phenolharzen, giftigen Schwermetallen und ähnlichen ganz und gar nicht wieder verwertbaren Stoffen bauen ohne vorher zu klären was nach Ende der Nutzungsdauer damit geschehen soll ist natürlich ökologisch korrekt. Ganz bestimmt.
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Über politische Themen wollte ich mich hier in diesem Blog eigentlich nicht auslassen. Das führt oft dazu von den Lesern gedanklich in eine Schublade gesteckt zu werden. Eigentlich. Doch so langsam bin ich der Ansicht, dass jeder seine Meinungen, Gedanken und Ansichten zu verschiedenen, uns alle jetzt und in Zukunft betreffenden politischen Themen in geeigneter Form äußern und sich die Hoheit über seine Stimme zurück holen sollte.

Ich bin es mittlerweile leid, wenn mir Politiker, Medien, überwiegend politisch links stehende Interessengruppen vorschreiben wollen was ich zu sagen, denken und tun habe. Mich nervt es immer mehr, wenn jegliche, selbst verhalten vorgetragene Kritik an Missständen mit teils fragwürdigen Mitteln im Keim erstickt wird.

Ein gutes Beispiel dazu, wie politische Gegner diskreditiert und zum Schweigen gebracht werden bot die vergangene Stadtverordnetenversammlung in Büdingen.
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