Im Vorfeld der anstehenden Kommunalwahlen stellen alle derzeit im Stadtparlament vertretenden Parteien ihre Kandidatenlisten zusammen. Erstmals tritt die Alternative für Deutschland (AfD) mit einer eigenen Liste in Büdingen an.
Doch kaum wurde dieses Vorhaben bekannt, kommen bei anderen Parteien "Befürchtungen" über eine Stärkung "des extremen rechten Blocks" auf. So zumindest der Tenor einer im Kreis- Anzeiger vom heutigen Tag (08.01.2021) veröffentlichten Meldung des Büdinger Bündnis für Demokratie und Vielfalt. Dessen Vorsitzender Boris Winter aus Wolferborn, der auf der Liste der SPD ebenfalls zur Kommunalwahl antritt, unterstellt im Artikel der AfD eine inhaltliche Nähe zur rechtsextremen NPD.
Natürlich belegt er diese wahrheitswidrige Behauptung nicht. Daher verlegt er sich, wie nicht nur im kleinen Büdingen im Umgang mit dem politischen Gegenüber seit Jahrzehnten Usus, auf persönliche Angriffe und attackiert einen der bekannt gewordenen AfD Kandidaten. So versucht er den für die AfD kandidierenden Büdinger Firmeninhaber Jörg Amann schon im Vorfeld der Wahl zu diffamieren indem er ihn als "Querdenker" bezeichnet.
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